geboren am 1. Juni 1947 in München
verheiratet seit 1996 mit Annik Wecker, geb. Berlin
Sohn Valentin geboren 1997, Sohn Tamino geboren 1999
lebt und arbeitet in München und Italien (Toscana)
Klavierunterricht ab 1953, später auch Geige und Gitarre. Knabensopran im Rudolf-Lamy-Kinderchor ab 1955, Solist bei Plattenaufnahme der Filmmusik „Heimat, deine Lieder“, Mitwirkung in einer Kinderoper von Britten (Staatstheater am Gärtnerplatz, München). Erste Ausreißversuche von daheim – Ideal vom Leben als „freier Dichter“. Abitur am Theresien-Gymnasium München; Musikhochschule und Universität München. Gründungsmitglied der Rock-Soul-Gruppe „Zauberberg“ (1971), Annas und Judas bei der deutschsprachigen Tournee von „Jesus Christ Superstar“ (1972). 1973 erste Auftritte in der Münchener Lach- und Schießgesellschaft, erste LP: „Die sadopoetischen Gesänge des Konstantin Amadeus Wecker“. Seither zahlreiche Konzerte und Tourneen im deutschsprachigen Raum, vielfach solo, von 1976 bis 1985 mit dem „Team Musikon“, 1983 mit Joan Baez und Bettina Wegner, von 1986 bis 1993 mit Band (Wolfgang Dauner, Charlie Mariano u. a.), 1988 mit J. Baez und Mercedes Sosa, von 1994 bis 1996 „Quartett“, von 1997 bis 2004 mit Band, 2000/01, 2003 und 2010/11 mit Hannes Wader, „Am Flussufer“ mit Band ab 2005, „Zugaben“ mit Band 2007, „Stürmische Zeiten“ mit Band 2009, „Wut und Zärtlichkeit“ mit Band ab 2011, „Jeder Augenblick ist ewig“ solo ab 2013, „Liedestoll“ mit Angelika Kirchschlager und Band (2013-2015), „40 Jahre Wahnsinn“ mit Band (2014/15), „Ohne Warum“ (2015/16), „Revolution“ (2016) und „Poesie und Widerstand“ (2017).
Deutscher Kleinkunstpreis (1977), Stern des Jahres der Abendzeitung München (1977), Deutscher Schallplattenpreis (1978), Südwestfunk Liederpreis (1985, 1990 und 1993), Kurt Tucholsky Preis (1995), Radio Regenbogen Award (2000), Weltmusikpreis RUTH (2006), Erich Fromm Preis (zusammen mit Eugen Drewermann) (2007), Bayerischer Filmpreis für die Filmmusik „Lippels Traum“ (2009), Ehrenpreis des Bayerischen Kabarettpreises (2013).
Die weiße Rose (1982), Kir Royal (1986), Schtonk (1992), Ein Mann für jede Tonart (1992), Die Spur der roten Fässer (1995), Ärzte: Dr. Schwarz & Dr. Martin (1994/1996), In der Mitte eines Lebens (2003), Apollonia (2005), Gipfelsturm (2007) und Die Hochzeit meiner Schwester (2014)
Jim Knopf & Lukas, der Lokomotivführer (1999), Das Dschungelbuch Musical (2002), Hundertwasser Musical (2004), Ludwig2 (2005), Peter Pan (2008), Oliver Twist (2015)
Eine ganze Menge Leben (1978), Uferlos (1992), Politisch nicht correct (2001), Der Klang der ungespielten Töne (2004), Schon Schweigen ist Betrug – die kompletten Liedtexte, Neuauflage (2005), Die Kunst des Scheiterns (2007), Jeder Augenblick ist ewig (Lyrik, 2012), Meine rebellischen Freunde (2012), Mönch und Krieger (2014), Entrüstet euch! (zusammen mit Margot Käßmann, 2015)
Die Autozentauren (1972), Peppermint Frieden (1983), Tatort „Blue Lady (1990), „1945“ (1994), Ärzte: Dr. Schwarz & Dr. Martin (1994/1996), In der Mitte eines Lebens (2003), Apollonia (2005), Mozart – Ich hätte München Ehre gemacht (2006), „Einmal Toskana und zurück“ (2008), Wunderkinder (2011), Die Hochzeit meiner Schwester (2014)
Zeitlebens Einsatz in Liedern, Texten und Interviews für sozial Schwache, Außenseiter der Gesellschaft und gegen den Krieg. Anfang 2003 zehntägige Reise mit der Organisation „Kultur des Friedens“ in den Irak, danach Buchveröffentlichung „Tobe, zürne, misch dich ein“, basierend auf Tagebucheinträgen aus der Homepage www.wecker.de